Zunächst ging es in die Pohl-Gönser Feldgemarkung. Nahe der B3 hatten Autofahrer einen Feuerschein bemerkt und den Notruf gewählt. Die Kernstadtwehr, die gegen 19:32 Uhr alarmiert wurde, zog den glimmenden Haufen mit Dunghaken auseinander und setzte Netzmittel ein, um einen guten Löscherfolg zu erzielen, sodass der Einsatz schnell abgearbeitet war.
Der zweite Alarm ging um 20:41 Uhr ein – in Nieder-Weisel war ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr gemeldet worden.
Die Wehr aus der Kernstadt, Nieder-Weisel und Ostheim wurden an den Einsatzort gerufen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Eingangsbereich eines Wohnhauses brannte und den Bewohnern somit der Fluchtweg abgeschnitten war.
Zwei Trupps unter Atemschutz verbrachten einen Teil der Bewohner mit Rettungshauben ins Freie, zuvor rettete ein Nachbar bereits mit einer Leiter Personen aus dem Gebäude. Alle Bewohner wurden dem Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt wurden 8 Personen leicht verletzt, darunter ein Feuerwehrangehöriger, der sich bei der Rettung verletzte. das Haus ist zurzeit nicht bewohnbar.
Vor Ort waren 31 Kräfte der Feuerwehr mit 8 Fahrzeugen, 5 Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt des Wetteraukreises sowie die Brandschutzaufsicht. Zwei Streifen der Polizei und die Brandermittlungsgruppe der Polizei waren ebenfalls an der Einsatzstelle.
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