Vermutlich ein technischer Defekt war die Ursache eines Wohnhausbrandes im Butzbacher Stadtteil Maibach.
Um 04:35 Uhr wurden die Wehren aus Maibach, Bodenrod, Münster, Hoch Weisel und der Kernstadt Butzbach alarmiert.
Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der schwer zugänglichen Lage des Wohnhauses schwierig.
Das Haus liegt inmitten vieler Bäume am Waldrand und so war es zusätzlich eine Herausforderung aufgrund der Trockenheit, einen Waldbrand zu verhindern.
Die Bewohnerin, die allein im Haus lebte, konnte sich selbst aus dem lichterloh brennenden Gebäude befreien, erlitt jedoch eine Rauchgasvergiftung.
Da sich nach Ende der Löscharbeiten immer noch kleinere Glutnester unter dem nun Brandschutt glimmten, wurde eine Brandwache gestellt, die immer wieder kleinere Brandherde ablöschten, um ein erneutes Feuer zu vermeiden.
Gegen 18:00 Uhr kontrollierte die vor Ort bestehende Brandwache die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera der FFW Butzbach Kernstadt erneut auf eventuell unentdeckte Glutnester. Dieses konnte ausgeschlossen und die Brandwache aufgelöst werden.
Über den Sachschaden kann bisher keine Aussage getroffen werden, jedoch ist sicher zu sagen, dass das Haus unbewohnbar geworden ist.
Beim Einsatz durch die Kernstadtwehr waren
17 Feuerwehrleute
sowie folgende Fahrzeuge eingesetzt:
Kommandowagen 1/10
ELW 1/11
MTF 1/19
TLF 24/50 1/24
GW-L 1/64